01696nas a2200205 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653002500087653001200112653000900124653001000133653001100143100001500154245008800169300001200257490000700269520120000276022001401476 2018 d c07/2018bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aVertebral heart size10aHerzuhr10aHund10aKatze10aThorax1 aA Hartmann00aLeitfaden zur Interpretation der Herzsilhouette auf dem Röntgenbild beim Kleintier a404-4280 v633 aDie röntgenologisch sichtbare Herzsilhouette nimmt beim Hund auf einer lateralen Thoraxaufnahme je nach Rasse 2,5–3,5 Interkostalräume und ca. 70 % der Thoraxhöhe ein. Auf einer dorsoventralen (DV) respektive ventrodorsalen (VD) Röntgenaufnahme nimmt sie ca. 65 % der Thoraxbreite ein. Bei der Katze nimmt sie 2–2,5 Interkostalräume und ca. 66 % der Thoraxhöhe auf einer lateralen bzw. 60–70 % der Thoraxbreite auf einer DV/ VD-Aufnahme ein. Eine genauere Messung erlaubt die „vertebral heart size“, bei welcher die Herzgröße in Relation zur Wirbelsäule gesetzt wird. Für den Hund liegt eine Vielzahl von rassespezifischen Normwerten vor. Grundsätzlich gilt, dass eine Verbreiterung der Herzsilhouette am ehesten durch eine Rechtsherzvergrößerung, eine Verlängerung der Herzsilhouette durch eine Linksherzvergrößerung bedingt ist. Neben der alleinigen Größenbestimmung ist die Zuordnung der Vergrößerung zu einem bestimmten Herzanteil, basierend auf der Herzuhr, essenziell, um sich der Diagnose anzunähern. Unter Berücksichtigung der Physiologie des Herzens lässt sich so bereits röntgenologisch die Liste an Differenzialdiagnosen in vielen Fällen eingrenzen. a0023-2076