01556nas a2200193 4500000000100000000000100001008004100002260004800043653001200091653002700103653003400130100001300164245013600177250000700313300001200320490000700332520100900339022001401348 2018 d c06/2018bSchlütersche VerlagsgesaHannover10aSchwein10akonventionelle Haltung10aroutinemäßiges Kupierverbot1 aD Busley00aUmbau eines konventionellen Abteils zu einer strukturierten Großbucht zur Haltung von Mastschweinen mit nicht kupierten Schwänzen a07 a689-6950 v993 aVor dem Hintergrund der Umsetzung des routinemäßigen Kupierverbotes in der deutschen Schweineproduktion gewinnen konventionell-alternative Tierhaltungsformen immer mehr an Bedeutung. Die Verhinderung von Schwanzbeißen spielt bei nicht kupierten Schweinen eine zentrale Rolle. Dieser Fallbericht beschreibt den Umbau eines Stallabteils zur Großgruppenhaltung von Schweinen mit nicht kupiertem Schwanz sowie erste Erfahrungen mit dem System. Es handelt sich um einen konventionellen Schweinemastbetrieb in Niedersachsen mit ca. 600 Mastplätzen. Die Kernidee war eine strukturierte Großbucht mit einem Tiefstreu- Liegebereich und einem Spaltenbereich mit Tränken, Futterautomaten und Beschäftigungsmaterial. Bauliche Maßnahmen zur Minimierung des Stroheintrags in das Güllesystem wurden umgesetzt. Im Weiteren werden sowohl Vorteile als auch Nachteile des Haltungssystems analysiert. Schwanzbeißen kam in dem umgebauten Abteil während des Beobachtungszeitraumes nur in wenigen Einzelfällen vor. a0032-681X