01716nas a2200217 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653001900087653001600106653005100122653002100173100001700194700001600211700001200227245006500239300001200304490000700316520116100323022001401484 2018 d c06/2018bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aPerikarderguss10aLungenödem10achronisch degenerative Mitralklappenerkrankung10aEchokardiografie1 aN Holtermann1 aC Schlüter1 aI März00aVorhofruptur bei einer Hündin mit Mitralklappenendokardiose a330-3390 v633 aEine achtjährige Chihuahua-Mischlingshündin wurde nach einem durch Husten induzierten Schwächeanfall im Notdienst vorgestellt. Radiologisch wurden eine Kardiomegalie und ein leichtes Lungenödem nachgewiesen. Echokardiografisch stellte sich ein Perikarderguss dar, verursacht durch eine Vorhofruptur. Die deutliche Verdickung der Mitralklappe mit hochgradiger Regurgitation, Kammervergrößerung und Vorhofdilatation sprach für eine Endokardiose als Grunderkrankung. Es erfolgte eine stationäre Aufnahme zur Stabilisierung und Behandlung der Hündin. Sie sprach gut auf die Therapie an und konnte bereits nach zwei Tagen entlassen werden. Die Kontrolluntersuchung erfolgte nach einer Woche. Zu diesem Zeitpunkt lag kein Perikarderguss mehr vor und die Therapie der Herzinsuffizienz wurde angepasst. Die Hündin zeigte vorerst ein sehr gutes Allgemeinbefinden, entwickelte jedoch 44 Tage nach Vorhofruptur ein akutes Lungenödem aufgrund eines Sehnenfadenabrisses. Eine erneute Vorhofruptur konnte ausgeschlossen werden. Aufgrund des schlechten Allgemeinbefindens und des Nichtansprechens auf die diuretische Therapie wurde die Hündin eingeschläfert. a0023-2076