01675nas a2200217 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653000900087653002200096653002800118653002500146653001700171100001500188700001500203245006100218300001200279490000700291520114500298022001401443 2014 d c01/2014bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aHund10aHermaphroditismus10aPseudohermaphroditismus10aKlitorishypertrophie10aChimärismus1 aP Grommelt1 aH Aupperle00aPseudohermaphroditismus und Chimärismus bei zwei Hunden a573-5780 v583 aEs werden zwei Fallberichte mit unterschiedlichen Formen eines Hermaphroditismus vorgestellt. Im ersten Fall handelt es sich um eine acht Monate alte Beagle-Hündin mit Klitorishypertrophie und einem Os clitoris. Die Hündin zeigte aufgrund der anatomischen Anomalie eine Vaginitis. Der Operationssitus und die histopathologischen Befunde ergaben einen Pseudohermaphroditismus mit hypoplastischen Ovarien, Uterus, Klitorishyperplasie und Klitorisknochen. Der zweite Fall beschreibt eine 18 Monate alte Schäferhund-Mix-Hündin, die bis zum Zeitpunkt der Vorstellung keine Anzeichen eines Östrus gezeigt hatte. Die Hormonbestimmung ergab Basalwerte, die der Hormonaktivität einer kastrierten Hündin entsprachen. Die Diagnose eines Hermaphroditismus konnte erst nach Laparotomie gestellt werden. Die histopathologischen Befunde zeigten hochgradig hypoplastische Gonaden unklarer Zuordnung. Molekulargenetische Untersuchungen konnten mittels Mikrosatellitenanalyse im Blut sowohl X- als auch Y-Chromosomen nachweisen. So konnte die Diagnose einer Chimäre mit hypoplastischen Gonaden und weiblichem äußeren Genital gestellt werden. a0023-2076