01369nas a2200205 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653002100087653001900108653002300127653002100150653000800171100001300179245004800192300001000240490000700250520089200257022001401149 2017 d c01/2017bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aHerzinsuffizienz10aHerzerkrankung10aNiereninsuffizienz10aNierenerkrankung10aKRS1 aM Hamann00aPharmakotherapie des kardiorenalen Syndroms a21-380 v623 aKomorbiditäten von Herz- und Nierenerkrankungen sind in der Humanmedizin bereits seit vielen Jahren unter dem Begriff kardiorenales Syndrom (KRS) bekannt. Auch in der Veterinärmedizin rücken sie im Rahmen interdisziplinärer Ansätze in letzter Zeit mehr und mehr in den Fokus. Analog zu Humanpatienten bedeutet das gleichzeitige Vorliegen von Herz- und Nierenerkrankung bei Hund und Katze ein höheres Morbiditäts- sowie Mortalitätsrisiko im Vergleich zur Erkrankung nur eines Organs. Die erfolgreiche Therapie einer Herz- und/oder Nierenerkrankung kann entscheidend dazu beitragen, die Entstehung bzw. Progression eines KRS zu verhindern und hierüber die Belastbarkeit des Patienten zu verbessern sowie die Überlebenszeit zu verlängern. Im Folgenden sollen die Therapieziele und -prinzipien sowie die bei der Therapie eines KRS eingesetzten Wirkstoff klassen erläutert werden. a0023-2076