01241nas a2200193 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653000800087653002300095653003000118100001100148700001300159245003700172300001200209490000700221520080600228022001301034 2014 d c11/2014bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aGFR10aClearance-Methoden10aNierenfunktionsdiagnostik1 aJ Weis1 aR Neiger00aDie glomeruläre Filtrationsrate a619-6320 v593 aIn der Kleintierpraxis erfolgt die Beurteilung der Nierenfunktion vor allem anhand der Parameter Serum-Kreatinin, Serum-Harnstoff und Harndichte. Diese weisen jedoch erst dann Abweichungen von der Norm auf, wenn bereits mehr als 60–75_% der ursprünglichen Nephronenpopulation verloren sind. Es handelt sich damit um insensitive Parameter der Nierenfunktion. Zusätzlich mindern nicht-renale Einflussfaktoren ihre Spezifität. Die Bestimmung der glomerulären Filtrationsrate ermöglicht eine sensitive Beurteilung der Nierenfunktion, auch in frühen, nicht-azotämischen Stadien einer Nierenerkrankung. Auch für die Kleintierpraxis existieren Verfahren, die eine routinemäßige Bestimmung der GFR ermöglichen. In der Tiermedizin findet die Bestimmung der GFR bisher jedoch nur selten Anwendung.  a00232076