01893nas a2200217 4500000000100000000000100001008004100002260004800043653002600091653002700117653002500144100001600169700001500185700001800200245004700218250000700265300001400272490000700286520136700293022001501660 2016 d c11/2016bSchlütersche VerlagsgesaHannover10aVollhauttransplantate10aSpalthauttransplantate10aMaschentransplantate1 aN Wunderlin1 aM Lamberti1 aC Grußendorf00aFreie Hauttransplantate bei Hund und Katze a12 a1068-10820 v973 aIn der Veterinärmedizin kommen bei der Transplantation von Haut Vollhaut- und Spalthautlappen zum Einsatz. Eine erfolgreiche Hauttransplantation erfordert entweder ein gut vorbereitetes, aus gesundem Granulationsgewebe bestehendes Empfängerbett oder eine frische Wunde, die frei von Debris ist. Darüber hinaus sind sorgfältiges chirurgisches Arbeiten und eine intensive postoperative Nachsorge Grundvoraussetzung für das vollständige Einheilen der verpflanzten Haut. Zu den essenziellen Faktoren, die für das Überleben und Anwachsen des Transplantats verantwortlich sind, gehören eine gute Kontaktfläche zwischen dem Empfängerbett und dem Transplantat, eine spannungsfreie Fixation des Transplantats im Wundbett, die strikte Immobilisierung der Transplantatregion und adäquate Präventivmaßnahmen gegen Flüssigkeitsansammlungen unter der transplantierten Haut. Maschentransplantate sind den flächigen Transplantaten in vielerlei Hinsicht überlegen. Ihr Vorteil besteht in der breiten Anwendungsmöglichkeit, der hohen Erfolgsquote und dem guten kosmetischen Ergebnis. Durch das netzartige Einschneiden lässt sich das Transplantat einfach an unebene Flächen anpassen und gewährleistet eine effektive und nachhaltige Drainage der sich bildenden Wundflüssigkeit. SchlüsselworteVollhauttransplantate, Spalthauttransplantate, Maschentransplantate a0032-681 X