02027nas a2200253 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653001800087653001900105653001100124653001600135653001600151100001300167700001100180700001300191700001300204700001400217245007500231300001200306490000700318520143400325022001401759 2014 d c10/2014bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aNasenausfluss10aDepigmentation10aNiesen10aRhinoskopie10aClotrimazol1 aK Imholt1 aC Koch1 aF Freese1 aR Neiger1 aC Stengel00aSinunasale Aspergillose des Hundes – Symptome, Diagnose und Therapie a565-5840 v593 aDie sinunasale Aspergillose (SNA) ist eine häufige Ursache chronischen Nasenausflusses bei Hunden. Symptome sind Epistaxis, Niesen, Deformation/Schmerz des Gesichtsschädels sowie ulzerative Depigmentation der Nasenöffnung, welche als typisch angesehen wird. Nur wenige Hunde entwickeln nach Inhalation infektiöser Pilzhyphen eine Infektion. Pathogenetisch ist von Immunmechanismen auszugehen, die ausreichen, um die Infektion lokal zu begrenzen, jedoch nicht, um diese zu eliminieren. Die Diagnose stützt sich auf die Kombination klinischer Befunde und weiterführender Diagnostika (Computertomografie, Rhinoskopie, Histologie, Kultur). Mit intensiver Therapie ist die Gesamtprognose gut. Die lokale intranasale/intrasinusale Therapie mittels antimykotischer Lösung oder Creme ist effektiver als die systemische Therapie. Therapieprotokolle, die ein ausgiebiges Débridement und eine intrasinusale Applikation von Antimykotika erlauben, sind Erfolg versprechender als eine rein intranasale Applikation. Unabhängig vom Therapieprotokoll benötigen ungefähr 50_% der Patienten mehrere Behandlungen. Die adäquate Verteilung und Retention der applizierten Antimykotika in den betroffenen Bereichen sind ausschlaggebend für die Dauer und den Erfolg der Therapie. Weitere Einflussfaktoren sind das gewählte Behandlungsprotokoll, das verwendete Antimykotikum, dessen Formulierung sowie die Erfahrung des behandelnden Arztes.  a0023-2076