01817nas a2200241 4500000000100000000000100001008004100002260007100043653001200114653002500126653001500151653002900166653002000195100001900215700001600234700001300250700001500263245011700278300001200395490000700407520114600414022001501560 2013 d c11/2013bSchlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG;aHannover10aSchwein10aAtemwegserkrankungen10aDiagnostik10aTracheobronchialabstrich10aTonsillentupfer1 aA Pausenberger1 aC Elsbecker1 aM Wilkes1 aH Beckmann00aStudie zur kulturell-bakteriologischen Untersuchung von Bronchialabstrichproben und Vergleich mit PCRErgebnissen a912-9170 v943 aDer Tracheobronchialabstrich (TBS) kann einen wichtigen Beitrag zur Diagnostik von Atemwegserkrankungen des Schweines im Aufzuchtbereich liefern. Das über einen TBS gewonnene Probenmaterial ist potenziell kontaminiert, eignet sich aber für Untersuchungen mit Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Um zu überprüfen, ob auch bakteriologisch-kulturelle Untersuchungsverfahren (BU) von diagnostischem Wert sein können, wurden TBS-Proben von 60 Aufzuchtferkeln aus zwei Betrieben genommen. Die betriebsweise Gegenüberstellung der PCR- und BU-Ergebnisse dieser Proben ergab, dass die Häufigkeit des Auftretens relevanter Krankheitserreger signifikant unterschiedlich war. Darüber hinaus wurde von 30 Ferkeln zusätzlich ein Tonsillentupfer (TT) entnommen und die BU-Befunde der TT mit den TBSErgebnissen verglichen. Dabei traten in der vorliegenden Studie beim TBS signifikant geringere Kontaminationen in der BU auf. Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass die Untersuchung von TBS-Proben mit BU möglich ist und unter Berücksichtigung von Kontaminationen Rückschlüsse auf Kolonisationsdruck, -prävalenzen und -zeitpunkte erlaubt. a0032-681 X