01741nas a2200217 4500000000100000000000100001008004100002260004800043653002800091653001600119653003600135653001500171653001300186100001500199245008200214250000700296300001200303490000700315520118600322022001501508 2015 d c09/2015bSchlütersche VerlagsgesaHannover10aKardialbedingte Synkope10aArrhythmien10atransienter Bewusstseinsverlust10aDiagnostik10aTherapie1 aM Skrodzki00aKardialbedingte Synkope bei Hund und Katze: Diagnose und Differenzialdiagnose a10 a980-9900 v963 aEine Synkope ist eine anfallsartige Bewusstlosigkeit (Ohnmacht) aufgrund globaler zerebraler Hypoperfusion mit plötzlichem Beginn, von kurzer Dauer und kompletter, spontaner Erholung. Es kann zwischen kardialen, zerebrovaskulären, orthostatischen und neurogen vermittelten Synkopen unterschieden werden (Brignole et al., 2004). Kardiale Synkopen werden durch bradykarde oder tachykarde Arrhythmien und/oder durch strukturelle Herzerkrankungen verursacht. Das Risiko des plötzlichen Herztodes bei Patienten mit kardialbedingten Synkopen macht eine schnelle Abklärung der Grunderkrankung unbedingt notwendig. Die Basisdiagnostik aus Anamnese, Allgemeinuntersuchung, Auskultation und Ruhe-EKG sowie unter Umständen Langzeit-EKG kann die Diagnose in vielen Fällen sichern. Zur Diagnose oder zum Ausschluss einer strukturellen Herzerkrankung ist die Echokardiografie unverzichtbar. Die Therapie kardialbedingter Anfallsleiden bezieht sich primär auf die Behandlung der Grunderkrankung. Während bradykarde Arrhythmien oft die Implantation eines Herzschrittmachers notwendig machen, kann bei tachykarden Rhythmusstörungen der Einsatz von Antiarrhythmika Erfolg versprechend sein. a0032-681 X