01863nas a2200265 4500000000100000000000100001008004100002260004800043653001600091653002200107653001200129653001100141653001200152100001400164700001600178700001400194700001400208700001400222245006900236250000600305300001200311490000700323520125300330022001401583 2018 d c02/2018bSchlütersche VerlagsgesaHannover10aMilchrinder10aBestandsbetreuung10aNatrium10aKalium10aKalzium1 aU Schwarz1 aM Sickinger1 aS Müller1 aK Failing1 aA Wehrend00aElektrolyt-Korrelationen zwischen Urin und Blut bei Milchkühen? a3 a290-2940 v993 aFür die Fragestellung, ob Zusammenhänge zwischen den Gesamtkalzium-, Natrium- und Kaliumkonzentrationen im Blutplasma und Urin vorliegen, wurden von Färsen und Kühen (590 Tiere aus 46 Betrieben) aller Laktationsstadien Proben entnommen. Die Messung der Elektrolytkonzentrationen erfolgte mittels Emissionsflammenfotometrie. Zur Ermittlung einer etwaigen Korrelation der Elektrolytkonzentrationen zwischen Urin und Plasma wurde eine Korrelationsanalyse unter Angabe der Regressionsgleichung und des Korrelationskoeffizienten durchgeführt. Die Korrelation zwischen den Kalziumkonzentrationen in Harn und Blutplasma (r = 0,21) erwies sich mit p lt; 0,001 als statistisch signifikant, was für die Natrium- (r = 0,05; p = 0,29) und Kaliumkonzentrationen (r = 0,08; p = 0,07) nicht ermittelt werden konnte. Anhand der erhobenen Daten sollten Rückschlüsse auf die Plasmakonzentrationen von Natrium und Kalium nicht anhand von Urinproben vorgenommen werden. Aufgrund der für Kalzium bestehenden Homöostase und der dementsprechend nur sehr schwachen Korrelation zwischen der Kalziumkonzentration im Harn und im Blut sollte die Beurteilung der tatsächlichen Versorgung der Tiere mit diesem Mengenelement ebenfalls nicht über Harnproben erfolgen. a0032-681X