01453nas a2200205 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653001400087653002000101653001100121653001800132653002400150100001400174245004000188300001000228490000700238520098800245022001401233 2018 d c02/2018bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aKaninchen10aUrogenitaltrakt10aUterus10aAdenokarzinom10aOvariohysterektomie1 aC Ullmann00aUterusveränderungen beim Kaninchen a63-750 v643 aErkrankungen des Geschlechtsapparates bei weiblichen intakten Kaninchen kommen laut unterschiedlichen Studien häufig vor. In diesem Fallbericht wird auf Anatomie, pathologische Veränderungen, diagnostische Möglichkeiten, klinische Differenzialdiagnosen, Therapiemöglichkeiten und pathologische Aufarbeitung eingegangen. Vorgestellt wurde ein neunjähriges, weibliches Kaninchen mit chronischen Atembeschwerden und akuter Inappetenz. Eine vorangegangene Behandlung mit Antibiotika zeigte keine Besserung, vielmehr verschlechterte sich der Zustand rapide. Bei der Palpation des Abdomens wurde eine knotige Veränderung des Uterus diagnostiziert. Die pathologisch-histologische Untersuchung bestätigte den Verdacht eines Adenokarzinoms des Uterus mit Metastasen in Lunge und Leber. Das Bestreben dieses Artikels ist es, einen Überblick über die Art und Häufigkeit der Uterusveränderungen darzustellen und die Möglichkeit einer prophylaktischen Ovariohysterektomie zu bedenken. a0023-2076