@article{4755, keywords = {Heimtier, Gynäkopathie, Vaginalsekret, Ovario­hysterektomie}, author = {A Rau}, title = {Pyometra beim Hamster – ein Übersichtsartikel mit Fallbeispiel}, abstract = {

Weibliche Hamster werden häufig aufgrund von vaginalem Ausfluss und unterschiedlich schweren Einschränkungen des Allgemeinbefindens in der täglichen tierärztlichen Sprechstunde vorgestellt. Eine Unterscheidung von physiologischer und pathologischer vaginaler Sekretion sollte durch die klinische, zytologische und bildgebende Diagnostik gewährleistet werden, sodass eine geeignete Therapie erfolgen kann. Als Therapie der Wahl bei der Pyometra des Hamsters gilt die Ovariohysterektomie, da medikamentöse Therapien meist keine dauerhafte Heilung versprechen. Finanzielle Einschränkungen der Besitzer und das erhöhte Narkoserisiko bei Hamstern stellen oft ein Hindernis für die erfolgreiche Therapie dar. Durch Beachtung von einigen Punkten kann jedoch Letzteres minimiert werden, damit die chirurgische Therapie bei Hamstern als Routine etabliert werden kann. Eine medikamentöse Therapie mit Aglepriston kann als Alternative oder präoperative unterstützende Maßnahme zur Chirurgie in Betracht gezogen werden.

}, year = {2022}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {103}, edition = {10}, pages = {994–1003}, month = {10/2022}, publisher = {Schlütersche Fachmedien GmbH}, address = {Hannover}, issn = {0032-681X}, doi = {10.2376/0032-681X-2243}, language = {German}, }