@article{4751, keywords = {Missbildung, intravesikal, Zyste in der Zyste, Pollakisurie, Strangurie}, author = {C Paulus and H Brinkmeier and A Kroeblin and C Peppler}, title = {Fallbericht einer initial unilateralen Ureterozele bei einer Mischlingshündin sowie einer erworbenen Ureterozele auf der kontralateralen Seite in der Verlaufskontrolle }, abstract = {

Ureterozelen sind in der veterinärmedizinischen Literatur eine wenig beschriebene Erkrankung des Harntraktes. Eine Ureterozele ist als eine Dilatation des distalen, intravesikalen Ureters definiert und kann sowohl angeboren als auch erworben sein. Die klinischen Symptome der Patienten sind vielfältig und können von asymptomatischen Fällen über zystitisähnliche Symptome, wie Pollakisurie und Strangurie, bis hin zu Inappetenz und Erbrechen reichen. Des Weiteren kann es bei schwerwiegenden Fällen zu einer sekundären Nierenparenchymschädigung aufgrund einer Obstruktion kommen und den damit einhergehenden Blutbildveränderungen. In der weiteren diagnostischen Aufarbeitung können Ureterozelen mithilfe des Ultraschalls, der Computertomografie, intravenöser Urografie sowie Endoskopie dargestellt werden. Die Therapiemöglichkeiten, hängen vor allem von der Ausprägung sowie der Art der Ureterozele ab (ektop, orthotop, stenotisch, nicht-stenotisch, unilateral, bilateral, sym­ptomatisch oder asymptomatisch) und können, wenn der Patient klinische Symptome zeigt, mittels chirurgischer Intervention oder minimalinvasiv, mittels Laserablation, versorgt werden.

}, year = {2022}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {103}, edition = {9}, pages = {890–903}, month = {09/2022}, publisher = {Schlütersche Fachmedien GmbH}, address = {Hannover}, issn = {0032-681X}, doi = {10.2376/0032-681X-2237 }, language = {German}, }