@article{4434, keywords = {Lähmung Hintergliedmaße, Ischämien, Reperfusionssyndrom, Thrombolyse, gewebespezifischer Plasminogenaktivator tPA}, author = {F Sänger and R Dörfelt}, title = {Feline arterielle Thromboembolie – Aktueller Stand der Diagnostik und Therapie}, abstract = {Die feline arterielle Thromboembolie (FATE) ist eine schwerwiegende Komplikation der felinen Kardiomyopathien. Weitere Grunderkrankungen sind unter anderem Traumata, Neoplasien oder Hyperthyreose. Die klassische Symptomatik aus gelähmten, kalten, schmerzhaften und blassen bis zyanotischen Gliedmaßen sowie fehlendem oder nur schwach palpablem Puls macht oft bereits eine klinische Diagnose möglich. Kann klinisch noch keine ausreichend sichere Diagnose gestellt werden, so ist der Einsatz bildgebender Verfahren wie Ultraschall, Blutdruckmessung mittels Doppler sowie labordiagnostischer Tests hilfreich. Oft befinden sich die betroffenen Katzen im kongestiven Herzversagen. Die konventionelle Therapie besteht aus Therapie der Grunderkrankung, Analgesie und Thromboseprophylaxe. Eine aktive Thrombolyse wird nach aktuellem Wissensstand kritisch betrachtet. Aufgrund der hohen Komplikationsrate sind das frühe Erkennen von Komplikationen wie Hyperkaliämie und eine intensive Überwachung wichtig für das Überleben der initialen Krankheitsphase. Die Kurzzeitprognose ist, mit einer Überlebensrate bis zum Verlassen der Klinik von maximal 40 %, sehr vorsichtig.}, year = {2020}, journal = {Kleintierpraxis}, volume = {65}, edition = {4}, pages = {220-235}, month = {04/2020}, publisher = {M. & H. Schaper GmbH}, address = {Hannover}, issn = {0023-2076}, doi = {10.2377/0023-2076-65-220}, language = {German}, }