@article{4151, keywords = {Magen, Darm, Karzinom, Sarkom, Lymphom}, author = {V v. Babo and R Höinghaus and V Bühler and H Schröder and N Eberle}, title = {Magen-Darm-Tumoren beim Hund}, abstract = {Magen-Darm-Tumoren machen, je nach Lokalisation 1–10 % aller Neoplasien beim Hund aus. Die große Mehrheit der Magentumoren sind maligne. Darmtumoren treten beim Hund selten auf und die Inzidenz liegt bei unter 10 % aller Neoplasien. Am häufigsten sind Tumoren des Rektums oder Kolons zu finden, erst danach Tumoren des Dünndarms. Die klinischen Symptome bei Patienten mit Magen- oder Darmtumoren sind meist sehr unspezifisch und variabel. Die unspezifischen Leitsymptome umfassen Vomitus, Gewichtsverlust, Anorexie, Hämatemesis, Meläna und Tenesmus. Die Diagnostik umfasst die Allgemeinuntersuchung, Laboruntersuchung, Röntgenaufnahmen, Ultraschalluntersuchung des Abdomens mit Feinnadelaspiration veränderter Organe. Weiterführende Untersuchungen stellen die Endoskopie, die Computertomografie und die Laparoskopie dar. Mit Ausnahme des malignen Lymphoms ist die chirurgische Resektion die Therapie der Wahl bei Magen-Darm-Tumoren. Die Auswahl des operativen Eingriffs ist abhängig von der Lokalisation und Ausdehnung des Tumors, von der (Verdachts-)Diagnose und von der Narkosefähigkeit des Patienten. Bei einem chirurgischen Eingriff sind die Grundlagen der onkologischen Chirurgie anzuwenden.}, year = {2015}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {96}, edition = {8}, pages = {760-769}, month = {07/2015}, publisher = {Schlütersche Verlagsges}, address = {Hannover}, issn = {0032-681 X}, language = {German}, }