@article{4046, keywords = {Juckreiz, Ektoparasiten, bakterielle Infektionen, Pilzinfektionen, epitheliotropes T-Zell-Lymphom}, author = {K Timm and C Nett-Mettler}, title = {Pruritus beim Hund (Teil 2) – Infektiöse und neoplastische Ursachen}, abstract = {Juckreiz ist ein häufiger Vorstellungsgrund von Hunden beim Tierarzt. Da es viele verschiedene Ursachen für juckende Hauterkrankungen gibt, ist eine systematische Abklärung sehr wichtig, um zu einer Diagnose zu gelangen. Neben den allergischen Erkrankungen, die in einem früheren Artikel besprochen wurden, treten auch Ektoparasiten, wie Sarcoptes-, Cheyletiella- und Demodex-Milben, häufig auf. Sekundärinfektionen mit Bakterien oder Malassezien können sich bei jeder Dermatose entwickeln und zu einer Verstärkung des vorhandenen Juckreizes führen bzw. bei normalerweise nicht juckenden Krankheiten Pruritus auslösen. Neben der Behandlung der Pyodermie und der Malassezia-Dermatitis ist es demnach auch notwendig, die zugrunde liegende Erkrankung herauszufinden und zu behandeln. Auch wenn die Dermatophytose beim Hund selten ist und nicht immer mit Juckreiz einhergeht, gehört sie dennoch manchmal in die Differenzialdiagnosenliste, wenn ein pruritischer Hund vorgestellt wird. Das epitheliotrope T-Zell-Lymphom verursacht hingegen nicht selten starken Juckreiz und tritt vor allem bei älteren Hunden auf. Die hier erwähnten Hauterkrankungen werden im Artikel im Hinblick auf Ätiologie, Pathogenese, klinische Symptome, Diagnosestellung und Therapie ausführlich behandelt.}, year = {2015}, journal = {Kleintierpraxis}, volume = {60}, pages = {311-332}, month = {06/2015}, publisher = {M. & H. Schaper GmbH}, address = {Hannover}, issn = {0023-2076}, doi = {10.2377/0023-2076-60-311}, language = {German}, }