@article{3471, author = {S Kinzel and J Koch and T Stopinski and M Afify and G Krombach and A Buecker and W Küpper}, title = {Beitrag zum Cauda equina Kompressionssyndrom (CEKS): retrospektive Studie über die chirurgische Therapie mit der partiellen dorsalen Laminektomie an 86 Hunden mit einer Lumbosakralstenose}, abstract = {Es wird über Erfahrungswerte mit der partiellen lumbosakralen Laminektomie zur Behandlung des caninen Cauda equina Kompressionssyndroms infolge einer lumbosakralen Stenose berichtet. Im Vergleich zu der konventionellen dorsalen Laminektomie wurde unter Erhaltung der Dornfortsätze und der Facettengelenke der beteiligten Wirbel nur eine Erweiterung des Spatium interarcuale mittels Exstirpation des Lig. flavum und einer partiellen dorsalen Laminektomie des ersten Sakralsegments durchgeführt. Bei 96,5 % der 86 operierten Hunde konnte so durch dorsale Druckentlastung ein rapide eintretender und dauerhaft beschwerdefreier Zustand erreicht werden. Ein Patient zeigte keine Besserung der klinischen Symptomatik und bei zwei Patienten kam es nach anfänglicher Beschwerdefreiheit im Beobachtungszeitraum zu einem Rezidiv der Erkrankung. Diese Methode stellt eine nur minimal invasive Operationstechnik zur Behebung des durch eine lumbosakrale Stenose verursachten Cauda equina Kompressionssyndroms bei Hunden mit deutlicher Schmerzsymptomatik und leichten neurologischen Ausfällen dar. Die primäre Stabilität der Wirbelgelenke bleibt erhalten und ermöglicht eine kurze Rekonvaleszenzzeit und den uneingeschränkten Einsatz der Hunde.}, year = {2004}, journal = {Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift}, volume = {117}, month = {07/2004}, publisher = {Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG}, address = {Hannover}, language = {German}, }