@article{3282, keywords = {Pferd, OCD, Röntgen, Röntgenleitfaden 2007}, author = {B Leonczuk and S Tietje and P Lingens}, title = {Subchondrale Knochenzysten/zystoide Knochendefekte bei der röntgenologischen Kaufuntersuchung}, abstract = {Bei subchondralen Knochenzysten (SKZ) handelt es sich um Knochendefekte mit zystischer Hohlraumbildung. Röntgenologisch erscheinen SKZ als Aufhellungsbereiche im Knochen in Gelenknähe. Sie können eine Verbindung zum Gelenk haben, mehrkammerig oder von einem Sklerosierungssaum umgeben sein. Im Rahmen von Kaufuntersuchungen erfolgt die Beurteilung der Befunde in Anlehnung an den Röntgenleitfaden 2007. SKZ werden in die Röntgenklasse IV/Risikozustand eingestuft und haben einen erheblichen Einfluss auf den Wert des Pferdes. Im vorliegenden Artikel wird auf die röntgenologische Darstellung der SKZ eingegangen. Des Weiteren wurden Aufnahmen von 2145 Pferden, die im Rahmen einer Kaufuntersuchung oder von radiologischen Übersichtsuntersuchungen geröntgt wurden, auf SKZ untersucht. SKZ wurden bei 37 (1,7 %) Pferden diagnostiziert. Am häufigsten traten die SKZ im distalen Fesselbein des Hinterbeins auf (N = 14). Gefolgt von SKZ im distalen Mc III (N = 8), im Kronbein und im distalen Femurkondylus (jeweils N = 4). Bei je drei Pferden lagen SKZ des Hufbeins und des Strahlbeins vor. Eine SKZ war im plantaren Bereich des Talus und im proximalen Fesselbein darstellbar.}, year = {2016}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {97}, edition = {5}, pages = {416-425}, month = {04/2016}, publisher = {Schlütersche Verlagsges}, address = {Hannover}, issn = {0032-681 X}, language = {German}, }