@article{3276, keywords = {Neoplasie, nasal, venereal, transmissibel, Kanide, Nasenausfluss}, author = {B Paysen and A Bonin and T Bonin}, title = {Sticker-Sarkom in der Nasenhöhle eines Hundes}, abstract = {Ein vier Jahre alter, aus Rumänien stammender ehemaliger Straßenhund wurde aufgrund chronischen Nasenausflusses vorgestellt. Im Zuge der computertomografischen und endoskopischen Untersuchung konnte eine weichteildichte Masse im Bereich der rechten Nasenhöhlen dargestellt werden. Die Histopathologie der entnommenen Biopsien führte zur Diagnose eines Sticker-Sarkoms, das in diesem Fall als eine primär in der Nasenhöhle aufgetretene Neoplasie anzusprechen ist. Üblicherweise tritt dieser Tumor an den äußeren Genitalien von Hunden beider Geschlechter auf. Aufgrund der erhöhten Inzidenz von Sticker-Sarkomen bei Straßenhunden in südeuropäischen Ländern und des zunehmenden Imports solcher Hunde nach Deutschland sollte diese Neoplasie auch bei nasalen Tumoren differenzialdiagnostisch in Betracht gezogen werden. Im Gegensatz zu vielen anderen malignen Neoplasien der Nase besitzen Sticker-Sarkome in wenig fortgeschrittenen Stadien bei gutem Ansprechen auf die Therapie häufig eine etwas günstigere Prognose. Die hier angewandte Monotherapie mit Vincristin zeichnete sich durch leichte Durchführbarkeit und gute Verträglichkeit aus. Eine zusätzlich aufgetretene mykotische Co-Infektion erforderte parallel zur Chemotherapie keine zusätzliche fungizide Therapie. Der Therapieerfolg des hier beschriebenen Patienten setzt sich bis heute, 16 Monate nach Beendigung der Therapie, fort.}, year = {2016}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {97}, edition = {5}, pages = {392-401}, month = {04/2016}, publisher = {Schlütersche Verlagsges}, address = {Hannover}, issn = {0032-681 X}, language = {German}, }