@article{2969, keywords = {Schwein, ELISA, Salmonella, }, author = {J Nobmann and T Blaha and M Beyerbach and L Kreienbrock and D Meemken}, title = {Untersuchungen zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse des serologischen Nachweises von Salmonella-Antikörpern bei Schlachtschweinen in Blutserum und Fleischsaft aus verschiedenen}, abstract = {Das von der QS-GmbH 2002 eingeführte serologische Salmonellenmonitoring (Blaha, 2004) ist in Deutschland seit 2007 durch die sogenannte „Schweine- Salmonellen-Verordnung“ (Anonym, 2007) bei zur Schlachtung abgegebenen Mastschweinen gesetzlich geregelt und vorgeschrieben. Eine genaue Muskelpartie zur Gewinnung von Fleischsaft als Probenmaterial für die serologische Untersuchung ist in der Verordnung nicht vorgeschrieben. In der Regel wird an deutschen Schlachthöfen zu diesem Zweck die Zwerchfellpfeilermuskulatur entnommen, jedoch wird an einzelnen Schlachthöfen und für wissenschaftliche Untersuchungen auch auf andere Muskelpartien zurückgegriffen. Ziel der vorliegenden Studie war es, zu ermitteln, inwiefern die serologischen Ergebnisse von Fleischsäften aus unterschiedlichen Muskelpartien untereinander und mit denen vom Blutserum der jeweils selben Tiere vergleichbar sind. Es wurden die serologischen Ergebnisse von Fleischsäften aus drei verschiedenen Muskelpartien (Nacken-, Bauch und Zwerchfellpfeilermuskulatur) mit denen der jeweiligen Blutserum-Proben verglichen. Die Proben wurden parallel in zwei kommerziellen ELISA-Testsystemen (Salmotype® Pig Screen, LDL, D; HerdChek® Swine Salmonella, IDEXX, D) auf Salmonellen-Antikörper untersucht. Die Werte der jeweiligen Probenarten und zusätzlich die Ergebnisse der beiden Testsysteme wurden miteinander und untereinander verglichen. Bei der Auswertung der Untersuchungsergebnisse der drei unterschiedlichen Fleischsaftprobenarten ergab sich bei beiden angewandten Testsystemen ein Abfall der Werte von Zwerchfellpfeiler- zu Nacken- und Bauchmuskulatur. Die Mittelwerte aller vier Probenarten, vor allem aber die vom Blutserum, liegen beim HerdChek® ELISA (IDEXX, D) durchschnittlich höher als beim Salmotype® ELISA (LDL, D). Da nach Anwendung eines Cut-Offs die Ergebnisse der Fleischsaftproben aus der Zwerchfellpfeilermuskulatur am besten mit den Ergebnissen der korrespondierenden Blutseren übereinstimmen, sollte die Entnahme von Zwerchfellpfeilermuskulatur im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen „Salmonellen-Monitorings“ verbindlich festgelegt werden.}, year = {2011}, journal = {Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift}, volume = {124}, pages = {313-319}, month = {07/2011}, publisher = {Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG}, address = {Hannover}, issn = {0005-9366}, doi = {10.2376/0005-9366-124-313}, language = {German}, }