@article{2752, keywords = {Röntgenleitfaden, Verlaufskontrollen, Tarsalgelenk, Pferd}, author = {S Bach and N Plückhahn and G Stadtbäumer and B Hertsch}, title = {Röntgenologische Untersuchungen und Nachuntersuchungen der Tarsi von 139 Warmblutpferden in Zeitabständen von zehn bis 40 Monaten und Klassifizierung der jeweiligen Befunde nach dem Röntgenleitfaden 2007 (RöLF 07)}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Entwicklungröntgenologischer Befunde des Tarsus anhand einer Verlaufsstudiezu erarbeiten. Dazu wurden wiederholt Röntgenaufnahmendes Sprunggelenkes von 139 klinisch gesunden Warmblutpferdenerstellt. In die Auswertung flossen die Befunde von insgesamt 278Sprunggelenken ein, die zweimal im Abstand von etwa zwei Jahren(25,4 ± 15,7 Monate) röntgenologisch untersucht wurden. DieBefundung erfolgte auf der Grundlage des Röntgenleitfadens 2007(RöLF 07) mit entsprechender Einordnung in die Röntgenklassen.Die Befunde der röntgenologischen Untersuchungen sollten weiterhinin Relation zu etwaigen klinisch erhobenen Befunden betrachtetwerden. Ein wesentliches Ergebnis dieser Untersuchungist hinsichtlich der Befunde des Talokruralgelenkes eine sehr hoheKonstanz in der Beurteilung zwischen der ersten und zweitenRöntgenntersuchung. In 96 % der Fälle erfolgte eine identischeKlassifizierung gemäß Röntgenleitfaden und in 3,6 % sogar eineEinordnung in eine bessere Röntgenklasse. Nur in 0,4 % der Fällekonnte eine negative Entwicklung der Befunde beobachtet werden,die zu einer entsprechend schlechteren Klassifizierung führte. Hinsichtlichder Klassifizierung der Tarsometatarsal- und Intertarsalgelenkebestand zu nur 85,2 % eine Übereinstimmung zwischender Erst- und der Kontrolluntersuchung. Insgesamt wurden dieRöntgenaufnahmen von 14 der 139 Pferden bei der Verlaufsuntersuchungbesser eingestuft als bei der Erstuntersuchung. Obwohlder Röntgenleitfaden eine gute Basis für einen möglichst präzisenUntersuchungsgang mit objektiven Auswertungskriterien liefert,sind somit bei einem Teil der Pferde beispielsweise durch Projektionsvariationennicht reproduzierbare Ergebnisse in Einzelfällenunvermeidbar. Es erscheint wünschenswert, weitere Bemühungenum eine Standardisierung der Aufnahmetechnik zu unternehmen.}, year = {2012}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {93}, pages = {130-139}, month = {02/2012}, publisher = {Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG}, address = {Hannover}, language = {German}, }