@article{2461, author = {A Windhaus and D Meemken and T Blaha and G Klein}, title = {Ergebnisse zur Bewertung von Lebensmittelketteninformationen als Entscheidungsgrundlage für die risikoorientierte Fleischuntersuchung}, abstract = {In einem Pilotprojekt wurden 469 Lieferpartien von 39 Landwirten mit insgesamt 37.222 Schweinen bezüglich der Verwertbarkeit der Informationen zur Lebensmittelkette untersucht. Mit einer Standarderklärung werden dem amtlichen Tierarzt im Schlachtbetrieb nicht ausreichend relevante Informationen übermittelt, die zu einer risikoorientierten Fleischuntersuchung führen könnten. Selbst die Abgabe von Informationen zur Lebensmittelkette zur Durchführung der visuellen Fleischuntersuchung, bei der für bestimmte Kriterien Grenzwerte eingehalten werden müssen, lässt nur Betriebe erkennen, die einen guten Gesundheitsstatus haben. Gerade Tiere aus Mastgruppen mit extrem hoher Mortalität und einer hohen Anzahl pathologisch-anatomischer Veränderungen können aber ein potentielles Risiko für die Lebensmittelsicherheit bedeuten. Für einen risikoorientierten Ansatz bei der Fleischuntersuchung ist es erforderlich, dass Informationssysteme mit Angaben zu tatsächlichen Mortalitäts- und Befundraten sowie zum Arzneimitteleinsatz im Bestand entwickelt werden.}, year = {2007}, journal = {Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift}, volume = {114}, pages = {305-308}, month = {08/2007}, publisher = {M. & H. Schaper GmbH}, address = {Hannover}, issn = {0341-6593}, doi = {10.2377/0341-6593-114-305}, language = {German}, }