@article{2456, keywords = {Leptospirose, Seroprävalenz, Risikofaktoren, Mitteldeutschland}, author = {J Pikalo and T Sattler and M Eichinger and A Loitsch and H Sun and F Schmoll and G Schusser}, title = {Vorkommen von Antikörpern gegen Leptospiren bei Pferden im mitteldeutschen Raum}, abstract = {Ziel dieser explorativen Studie war es, das Vorkommen von Antikörpern und potenzielle Risikofaktoren für eine Infektion mit Leptospiren bei Pferden im mitteldeutschen Raum zu ermitteln. Es wurden 314 Pferdeseren mittels Mikroagglutinationstest auf Antikörper gegen acht Leptospiren-Serovare untersucht. Insgesamt waren 17,2 % (n = 54) der Pferde gegen eines oder mehrere Serovare positiv. Das häufigste Serovar war Icterohaemorrhagiae mit einem Auftreten bei 11,1 % der untersuchten Pferde gefolgt von Bratislava (9,6 %) und Grippotyphosa (1,9 %). Stuten wiesen signifikant häufiger Antikörper (p lt; 0,05) auf als Hengste oder Wallache. In der Zucht gibt es signifikant weniger positive Tiere (p lt; 0,05) als bei der Verwendung im Sport oder in der Freizeit. Zudem war der Nachweis von Antikörpern im Sommer signifikant häufiger (p lt; 0,05) als in den anderen Jahreszeiten. Die Haltung, die Rasse und das Alter hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Vorkommenshäufigkeit von Antikörpern. (p gt; 0,05). Die klinisch-chemischen Parameter von Pferden mit positivem Leptospiren-Antikörper-Befund unterschieden sich nicht signifikant von Pferden mit negativem Befund (p gt; 0,05). }, year = {2016}, journal = {Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift}, volume = {129}, edition = {5/6}, pages = {202-208}, month = {03/2016}, publisher = {Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG}, address = {Hannover}, issn = {0005-9366}, doi = {10.2376/0005-9366-129-15079}, language = {German}, }