@article{2014, keywords = {Oxspringaufnahme, Grödel-Technik, Röntgenleitfaden, }, author = {B Rheiner and B Hertsch}, title = {Optimierung der Objektlagerung und des Strahlengangs bei der Aufnahmetechnik nach Oxspring beim Pferd mit dem Ziel der Standardisierung im Hinblick auf den Röntgenleitfaden 2007}, abstract = {In der vorliegenden Studie sollten hinsichtlichder Röntgenaufnahme nach Oxspring untersucht werden, wiesich erstens Strahlengang und Objektlagerung auf die Bildqualitätund die Darstellbarkeit des Strahlbeins auswirken und welchenEinfluss zweitens Strahlengang und Objektlagerung auf dieAuswertung der Röntgenaufnahmen nach dem Röntgenleitfaden2007 (RöLF 07) haben. Für die folgende Studie wurden 16 Gliedmaßenvon Schlachtpferden unbekannter Herkunft und Anamneseverwendet. Von diesen Gliedmaßen wurden Oxspringaufnahmenmit unterschiedlichen Aufnahmetechniken angefertigt.Die Aufnahmen wurden mit drei verschiedenen Boden-Hufsohlen-Winkeln von 55°, 60° und 65° und jeweils vier verschiedenenAusrichtungen des Zentralstrahls (direkt auf den Kronsaum,2 cm proximal des Kronsaums, 2 cm distal des Kronsaums sowieum 5° gekippt und auf den Kronsaum zentriert) angefertigt.Sowohl die Vor- als auch die Hauptversuche wurden mit einemwinkelverstellbaren Oxspringklotz aus Plexiglas durchgeführt. Beiden Vorversuchen sollte die Frage geklärt werden, ob es möglichist, bei Anwendung der Grödel-Technik bei digitaler CR-Entwicklungauf ein herkömmliches Streustrahlenraster zu verzichten. Eswurde ermittelt, dass bei einem Folien-Objekt-Abstand von 15 cmsowohl ein scharfes Bild als auch eine hohe Detailerkennbarkeitgewährleistet werden. Daher wurde dieser Folien-Objekt-Abstandfür alle Aufnahmen im Rahmen der Hauptversuche angewendet,wobei von jeder Gliedmaße vier Oxspringaufnahmen mit deno. g. Winkeleinstellungen und Zentralstrahlausrichtungen angefertigtwurden. Technisch wurde hierbei eine möglichst hoheDetailerkennbarkeit angestrebt. Die Röntgenaufnahmen wurdenentsprechend den für die Oxspringaufnahme im RöLF 07 angegebenenBeurteilungskriterien ausgewertet. Schließlich wurden alleStrahlbeine vom umgebenden Gewebe isoliert und nochmals denBoden-Hufsohlen-Winkeln entsprechend in den verschiedenenPositionen röntgenologisch untersucht. Die Stellung des Strahlbeinsim Huf konnte dabei für alle drei Boden-Hufsohlen-Winkelmittels einer seitlichen Aufnahme und auf dieser angelegter Tangentenermittelt werden. Die Aufnahmen der intakten Gliedmaßenwurden mit jenen der isolierten Strahlbeine hinsichtlich derBeurteilungskriterien verglichen. Es zeigte sich, dass mithilfe derdigitalen CR-Technik unter Anwendung der Grödel-Technik miteinem Folien-Objekt-Abstand von 15 cm bei einem Winkel desOxspringklotzes von 60° und Ausrichtung des Zentralstrahls 2 cmproximal des Kronsaums die besten Ergebnisse erzielt werdenkonnten. Diese Parameter können nach der vorliegenden Studieals Standard für Oxspringaufnahmen im Rahmen von Kaufuntersuchungenempfohlen werden.}, year = {2013}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {94}, pages = {316-321}, month = {04/2013}, publisher = {Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG}, address = {Hannover}, language = {German}, }