@article{1538, keywords = {Mitralinsuffizienz, Echokardiografie, Doppler, Bernoulli-Gleichung, Vasodilatatoren, Sildenafil Pulmonary hypertension in dogs}, author = {N Hildebrandt and E Haßdenteufel and E Henrich and A Stosic and N Wiedemann and M Schneider}, title = {Pulmonale Hypertension beim Hund}, abstract = {Die pulmonale Hypertension (PH) ist eine pathologische Erhöhung des systolischen, diastolischen oder mittleren Pulmonalarteriendrucks über ca. 25, 10 bzw. 15 mmHg. Ursächlich werden die beim Hund sehr seltene primäre (idiopathische) PH und die durch zahlreiche Erkrankungskomplexe – wie Dirofilaria immitis, thromboembolische Erkrankungen, primäre Lungenerkrankungen (Lungenfibrose, Pneumonie, Neoplasien), angeborene Herzerkrankungen mit initialem Links-Rechts-Shunt, die für den Hund besonders bedeutsamen Herzerkrankungen mit Links-Herz-Rückwärtsversagen – ausgelöste sekundäre PH unterschieden. Die wichtigste diagnostische Methode, um eine pulmonale Hypertension beim Hund nachzuweisen und eventuell auch zu quantifizieren, stellt die Echokardiografie dar. Die bestehenden Druckverhältnisse in Systole und Diastole können im Falle einer Trikuspidalklappen- bzw. Pulmonalklappeninsuffizienz durch Messung der Maximalflussgeschwindigkeit und anschließende Umrechnung mittels der modifizierten Bernoulli-Gleichung ermittelt werden. In der Therapie sollte, wenn möglich, eine bestehende Grunderkrankung, z. B. eine Mitralklappeninsuffizienz, behandelt werden. Im Weiteren werden bei der PH Medikamente wie z. B. Sildenafil eingesetzt, die dominierend eine Vasodilatation der Gefäße der Lungenstrombahn bewirken.}, year = {2014}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {95}, pages = {110-127}, month = {03/2014}, publisher = {Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG}, address = {Hannover}, issn = {0032-681 X}, language = {German}, }