@article{1427, keywords = {Sarcoptes scabiei, Hund, Pruritus, Therapie}, author = {K Wildermuth}, title = {Die kanine Sarcoptes-Räude: diagnostische und therapeutische Möglichkeiten}, abstract = {Die kanine Sarcoptes-Räude ist eine hochkontagiöse parasitäre Hauterkrankung, ausgelöst durch einen Befall mit Sarcoptes scabiei var. canis. Pruritus stellt eines der ersten Symptome dar, die vom Besitzer bemerkt werden, als erstes Anzeichen treten aber häufig krustöse Papeln an typischen Prädilektionsstellen wie Abdomen, Ellbogen, Tarsalgelenken und Pinnae auf. Aufgrund der relativ unspezifischen Symptomatik und weil der direkte Nachweis von Milben schwierig ist, stellt die Diagnose dieser Erkrankung oft eine Herausforderung dar. Der Nachweis von Milbenstadien, Milbenkot oder Milbenbestandteilen im oberflächlichen Hautgeschabsel ist diagnostisch, dieser Test liefert jedoch häufig ein falsch negatives Ergebnis. Daher ist ein positives Ansprechen auf eine adäquate Therapie gegen SarcoptesRäude noch heute der sicherste Weg, die Diagnose zu stellen. Eine Therapie sollte bei allen Hunden im Haushalt durchgeführt werden, wenn der Verdacht der SarcoptesRäude besteht. Sekundärinfektionen in Form von Pyodermie und/oder Malassezia-Dermatitis sind häufig und sollten dementsprechend diagnostiziert und mitbehandelt werden.}, year = {2014}, journal = {Kleintierpraxis}, volume = {59}, pages = {680-690}, month = {12/2014}, publisher = {M. & H. Schaper GmbH}, address = {Hannover}, issn = {0023-2076}, doi = {10.2377/0023-2076-59-680}, language = {German}, }