@article{1257, keywords = {Rind, Cast-Verband, Wundinfektion, Computertomografie}, author = {L Reichling and T Scheu and B Steinbach and V Haist}, title = {Konservative Behandlung einer offenen Metatarsalfraktur bei einem Kalb – ein Fallbericht aus der Praxis}, abstract = {Ein Bullenkalb der Rasse Holstein-Friesian wurde einen Tag nach der Geburt mit einer offenen Metatarsalfraktur vorgestellt. Es wurde ein konservativer Therapieversuch mittels eines gefensterten hohen Cast-Verbandes begonnen. Begleitend wurde acht Wochen lang parenteral ein Antibiotikum verabreicht. Während des viermonatigen Heilungsverlaufs wurde der Verband zweimal gewechselt. Dabei wurde zunächst eine Schienung in Form einer Baumschutzmanschette zur Entlastung der Gliedmaße angebracht. Beim zweiten Wechsel des Casts wurde diese durch eine Uförmige Schiene aus flachem V2A-Stahl ersetzt. Bei der Abnahme des Verbandes wies das betroffene Bein eine deutliche Atrophie der gesamten Gliedmaßenmuskulatur sowie eine Verkürzung der Beugesehnen mit extremer Steilstellung im Tarsalgelenk auf und war gegenüber dem linken Hinterbein um ca. 3 cm verkürzt. Diese Differenz wurde mithilfe eines quer verklebten Klauenklotzes aus Holz ausgeglichen. Etwa elf Monate nach der Geburt wurde das Tier geschlachtet und die Gliedmaße wurde pathologisch-anatomisch und computertomografisch untersucht. Insgesamt konnte unter ästhetisch-funktionellen Gesichtspunkten eine zufriedenstellende Heilung erzielt werden. }, year = {2014}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {95}, pages = {1046-1053}, month = {10/2014}, publisher = {Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG}, address = {Hannover}, issn = {0032-681 X}, language = {German}, }