@article{1216, keywords = {Hund, Haut, Allergie, atopische Dermatitis, Therapie}, author = {C Noli}, title = {Atopische Dermatitis beim Hund – aktuelle Therapieansätze}, abstract = {Die Canine Atopische Dermatitis (CAD) ist eine chronische Krankheit. Die Behandlung der atopischen Dermatitis muss individuell auf die spezifischen Symptome und sekundären Veränderungen oder Komplikationen beim einzelnen Tier zugeschnitten sein. Der Schlüssel zum erfolgreichen Management der atopischen Dermatitis liegt daher in der Schulung des Tierhalters und in einer Kombination aus ätiologischer, symptomatischer, topischer, antimikrobieller Therapie und Fütterungsmanagement. Ätiologische Behandlungen umfassen das Meiden von Allergenen und eine Allergen-spezifische subkutane oder sublinguale Immuntherapie, während symptomatische Behandlungen auf systemischen oder topischen Präparaten basieren. Über einen kürzeren Zeitraum ist der Einsatz von Kortikosteroiden akzeptabel, wohingegen für die Langzeitbehandlung Alternativen wie Ciclosporin oder Oclacitinib zu bevorzugen sind. Natürliche Moleküle wie essenzielle Fettsäuren oder Palmitoylethanolamid sind für das Langzeitmanagement der atopischen Dermatitis ebenfalls eine erwägenswerte Option. Zu den effektivsten topischen Präparaten zählen desinfizierende und antipruritische Shampoos, Lipidbarriere-regenerierende Spot-ons und Hydrocortisonaceponat-Spray. Schließlich ist es auch sehr wichtig, gegebenenfalls vorhandene komplizierende bakterielle Infektionen und Hefeinfektionen zu identifizieren und zu behandeln, da diese häufig den Juckreiz verstärken und dauerhaft werden lassen und die Wirksamkeit der antiallergischen Therapie beeinträchtigen. }, year = {2015}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {96}, edition = {10}, pages = {996-1007}, month = {09/2015}, publisher = {Schlütersche Verlagsges}, address = {Hannover}, issn = {0032-681 X}, language = {German}, }