@article{1199, keywords = {Kardialbedingte Synkope, Arrhythmien, transienter Bewusstseinsverlust, Diagnostik, Therapie}, author = {M Skrodzki}, title = {Kardialbedingte Synkope bei Hund und Katze: Diagnose und Differenzialdiagnose}, abstract = {Eine Synkope ist eine anfallsartige Bewusstlosigkeit (Ohnmacht) aufgrund globaler zerebraler Hypoperfusion mit plötzlichem Beginn, von kurzer Dauer und kompletter, spontaner Erholung. Es kann zwischen kardialen, zerebrovaskulären, orthostatischen und neurogen vermittelten Synkopen unterschieden werden (Brignole et al., 2004). Kardiale Synkopen werden durch bradykarde oder tachykarde Arrhythmien und/oder durch strukturelle Herzerkrankungen verursacht. Das Risiko des plötzlichen Herztodes bei Patienten mit kardialbedingten Synkopen macht eine schnelle Abklärung der Grunderkrankung unbedingt notwendig. Die Basisdiagnostik aus Anamnese, Allgemeinuntersuchung, Auskultation und Ruhe-EKG sowie unter Umständen Langzeit-EKG kann die Diagnose in vielen Fällen sichern. Zur Diagnose oder zum Ausschluss einer strukturellen Herzerkrankung ist die Echokardiografie unverzichtbar. Die Therapie kardialbedingter Anfallsleiden bezieht sich primär auf die Behandlung der Grunderkrankung. Während bradykarde Arrhythmien oft die Implantation eines Herzschrittmachers notwendig machen, kann bei tachykarden Rhythmusstörungen der Einsatz von Antiarrhythmika Erfolg versprechend sein.}, year = {2015}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {96}, edition = {10}, pages = {980-990}, month = {09/2015}, publisher = {Schlütersche Verlagsges}, address = {Hannover}, issn = {0032-681 X}, language = {German}, }