@article{1196, keywords = {Schmerzgesicht, multimodale Schmerztherapie, chronischer Schmerz}, author = {K Hopster and S Kästner}, title = {Schmerzerkennung und -therapie bei Pferden}, abstract = {Freiheit von Schmerzen ist eine der fünf Freiheiten in der Definition von Tiergerechtheit (Animal Welfare = freedom from pain, freedom to behave, freedom from fear and distress, freedom from hunger and thirst, freedom from discomfort). Als Schmerzempfinden bei Tieren kann ein aversives Sinneserlebnis bezeichnet werden, welches „durch tatsächliche oder drohende Verletzung ausgelöst wird, motorische und vegetative Schutzreaktionen hervorruft, zu erlernter Vermeidung führt und möglicherweise artspezifisches Verhalten ändert, einschließlich das Sozialverhalten“ (Zimmermann, 1986). Für eine adäquate, individuell angepasste Schmerztherapie ist es notwendig, Schmerz erkennen und abstufen zu können, um auch den Erfolg der Therapie überprüfen und gegebenenfalls anpassen zu können. Bei Pferden rückt daher die Schmerzerkennung immer mehr in den Vordergrund und neue Studien haben bereits objektive Skalen zur Schmerzbeurteilung entwickelt. Die Therapie von Schmerz bei Pferden kann daraus folgend weitreichend sein und oftmals ist eine Kombination aus nicht-medikamentösen und medikamentösen Therapieformen sinnvoll. Im Rahmen der medikamentösen Therapie werden insbesondere bei starken oder chronischen Schmerzzuständen multimodale Konzepte angewendet.}, year = {2015}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {96}, edition = {10}, pages = {1014-1023}, month = {09/2015}, publisher = {Schlütersche Verlagsges}, address = {Hannover}, issn = {0032-681 X}, language = {German}, }