@article{1157, keywords = {Katze, Harnblase, Chirurgie, Konstipation, Symptomatik}, author = {M van Staa and D Dorn and S Stein and F Lackmann and L Brunnberg}, title = {Hernia perinealis mit Retroflexio vesicae – Literatur und eigener Fall}, abstract = {Ziel unserer Arbeit ist es, mit unserem Fall einer zwölfjährigen Kätzin mit Hernia perinealis und Retroflexio vesicae und den 50 Katzen, die bisher zur Hernia perinealis publiziert wurden, im Hinblick auf Signalement, Anamnese, klinische Befunde sowie Operationsbefunde für ein besseres Verständnis dieser Erkrankung bei der Katze beizutragen. Die Hernia perinealis ist beim Hund sehr häufig (Hayes et al., 1978; Kauth, 1985; Röcken, 1992; Brissot et al., 2004; Sontas et al., 2008) und bei der Katze sehr selten (Rashbaum, 1965; Ashton, 1976; Leighton, 1979; Johnson und Gourley, 1980; Welches et al., 1992; Benitah et al., 2004; Galanty, 2005). Entsprechend sind über die Jahre zum Hund Hunderte von Fällen beschrieben, während bei der Katze seit 1965 nach Recherche der Autoren nur ca. 50 Patienten mit der Erkrankung publiziert wurden. Von insgesamt 40 (80 %) dieser Katzen stellen Welches et al. (1992) in einer fünf und elf Jahre umfassenden Multicenterstudie die Daten vor. Beim Hund ist die Perinealhernie je nach Studie von 10 % (Kauth, 1985; Röcken, 1992) bis zu 29 % (White und Herrtage, 1986; Dupre et al., 1993; Hosgood et al., 1995, Brissot et al., 2004, Grand et al., 2013) der Fälle, infolge einer Retroflexio vesicae, ein akuter Notfall. Dagegen ist bisher nur eine Katze mit Hernia perinealis und Retroflexio vesicae beschrieben (Risselada et al., 2003).}, year = {2016}, journal = {Kleintierpraxis}, volume = {61}, pages = {545-553}, month = {10/2016}, publisher = {M. & H. Schaper GmbH}, address = {Hannover}, issn = {0023-2076 }, doi = {10.2377/0023-2076-61-545 }, language = {German}, }