Der Praktische Tierarzt 81, 135-141
© Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. 2000
Publiziert: 02/2000
Zusammenfassung
Neben schmerzhaften Eingriffen istbei Reptilien auch für einige diagnostische Maßnahmen, sowiebei für den Menschen gefährlichen Arten zum gefahrlosenHandling eine Sedierung oder Narkose erforderlich. Dabeisind die Unterschiede bezüglich der Anatomie und Physiologieim Gegensatz zu Säugern zu berücksichtigen. Vor- undNachteile der verschiedenen Möglichkeiten werden diskutiert.Als Injektionsnarkotikum ist momentan Propofol undfür eine Inhalationsnarkose Isofluran das Mittel der Wahl füreine Reptiliennarkose.